Pressestatement
Katrin Helling-Plahr MdB (FDP) zu einer Kleinen Anfrage zu Suizidprävention
„Die Bundesregierung wirft punktuell mit Geld um sich und will sich dadurch aus der Verantwortung ziehen, ohne sich umfassend mit dem Thema Suizid und Sterbewünsche zu befassen.“
„Sie hat keine Ahnung von Verfügbarkeit und Wirksamkeit von Beratungs- und Präventionsangeboten. Leider passt das in das bisherige Bild, welches die Bundesregierung hinsichtlich des Sterbehilferechts gegeben hat. Sie interessiert sich nicht für die Belange der oft sehr kranken Menschen und ignoriert den Wunsch eines selbstbestimmten Sterbens.“
„Die Bundesregierung hat kein Konzept, wie wirksame Suizidprävention bundesweit organisiert werden kann und diese Menschen in einer höchst vulnerablen Lage Unterstützung, Zuwendung und Beratung erfahren können. Die Bundesregierung zeigt keinerlei Empathie, das ist enttäuschend."